Internationale Orgeltage 2015

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Sonntag, 30. August 2015, 9.30 Uhr, Pauluskirche
Gottesdienst
Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 170 "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust"
Rebecca Engel - Mezzosopran, N.N - Orgel; Paulusensemble, Leitung: Heiko Ittig

Samstag, 5. September 2015, 11.15 Uhr, Pauluskirche
Orgelmusik zur Marktzeit
Orgelimprovisationen Prof. Tomasz Adam Nowak (Münster/Detmold)

Tomasz Adam Nowak, geboren 1962 in Warschau, studierte an der Frédéric-Chopin-Hochschule seiner Heimatstadt, danach in München, Paris und Amsterdam. Seine Lehrer waren u.a. Joachim Grubich, Franz Lehrndorfer, Marie-Claire Alain und Ewald Kooiman.

Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe, u. a. Liszt-Wettbewerb Budapest, Böhm-Wettbewerb Lüneburg, Karl-Richter-Wettbewerb Berlin, Bach-Wettbewerb Wiesbaden und Gewinner des renommierten Internationalen Improvisationswettbewerbes in Haarlem (Holland) im Jahre 1994. Von 1995–2001 unterrichtete Nowak an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt a. M. und an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Seit 2001 ist er Professor für Orgel und Improvisation an der Hochschule für Musik Detmold und leitet dort die Abteilung Kirchenmusik; zudem ist er seit 1999 als Hauptorganist an der Stadt- und Marktkirche St. Lamberti in Münster tätig. Schwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit sind das Orgelwerk J. S. Bachs (das er mehrmals komplett aufgeführt und aufgenommen hat), die Werke Max Regers, die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie die Kunst der Improvisation.

Er konzertierte in vielen bedeutenden Kirchen und Sälen (u.a. Dome zu Berlin, München, Köln, Passau, Brüssel, Wien), Schauspielhaus und Philharmonie Berlin, Gewandhaus Leipzig, Philharmonien St. Petersburg, Bilbao, Warschau). Er unterrichtet regelmäßig bei internationalen Meisterkursen und war Jurymitglied u. a. auch bei den internationalen Orgelwettbewerben in Chartres und Haarlem. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Sinfonieorchestern im In- und Ausland sowie die künstlerische Leitung des Internationalen Orgelfestivals Westfalen-Lippe runden sein Wirken ab.

Samstag, 5. September 2015, 19.30 Uhr, St. Regina Kirche, Hamm-Rhynern
Orgelkonzert
Eröffnung der Ausstellung (Fotos: Kira Prenger, Arnsberg)
Vorstellung der neuen Orgel-Benefiz-CD
An der historischen Klausing-Orgel: Johannes Krutmann

Sonntag, 6. September 2015, 16.30 Uhr (oder 18.30 Uhr), Liebfrauenkirche
"Da pacem Domine" - Konzert zum 75. Jahrestag der Zerstörung der Liebfrauenkirche
Gabriel Fauré: Requiem op. 48 für Soli, Chor und Orchester
Britta Stallmeister (Sopran), Jens Hamann (Bariton)
Streicherensemble des Philharmonischen Orchesters Hagen
Kirchenchor Liebfrauen Mendener Kantorei
Leitung: Johannes Krutmann


Die Sopranistin Britta Stallmeister erhielt ihre Ausbildung bei Professor Carl-Heinz Müller an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Erste Gastaufträge führten sie unter anderem an das Stadttheater Bremerhaven und zum Festival zur Förderung junger Opernsänger der Kammeroper Schloß Rheinsberg, wo sie 1997 die Titelpartie in E.T.A.Hoffmanns Undine sang.
Im Jahr 1997 wurde sie außerdem beim Deutschen Musikwettbewerb mit den Preisen des Deutschen Musikrates und der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium für die Bundesauswahl Konzerte junger Künstler.
In der Spielzeit 1997/1998 war sie Mitglied im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper und wechselte von dort 1998 in das Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie sich seither ein umfangreiches Repertoire von Claudio Monteverdi bis Aribert Reimann erarbeitet hat.
Dazu gehören vor allem Mozartpartien wie Pamina und Susanna, aber auch Rollen wie Gretel, Musette (La Bohème), Drusilla (Die Krönung der Poppea), Dalinda (Ariodante), Oscar (Ein Maskenball), Marfa (Zarenbraut), Marzelline (Fidelio), Zdenka (Arabella), Ighino (Palestrina), Adele (Fledermaus), Cordelia (Lear) und Woglinde (Rheingold/Götterdämmerung).
Gastspiele führten sie u.a. an die Semperoper Dresden, zu den Festspielen von Bayreuth und Salzburg und an das Theater an der Wien.
Neben ihren Opernengagements gastierte sie als Konzertsängerin bei vielen Konzerten und Festivals in Europa und Japan : u.a. Schleswig-Holstein Musikfestival, Ludwigsburger Schloßfestspiele, Kissinger Sommer, Art Musical Genève und Schubertiade Schwarzenberg.
Zahlreiche Rundfunkaufzeichnungen und CD-Einspielungen dokumentieren ihr vielseitiges Repertoire, das vom frühen Barock bis in die zeitgenössische Musik reicht.

Als 'kerniger Bariton mit lyrischer Gesanglichkeit und dramatischem Volumen' wird der gebürtige Schwabe Jens Hamann und Bachpreisträger des renommierten XVI. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig von der Presse ebenso begeistert beschrieben, wie 'seine unglaublich weiche, technisch in allen Lagen ausgeglichene Stimme' bewundert wird. Immer wieder wird auf sein 'Vorbild an Gestaltungskraft' hingewiesen und die Verbindung von 'warmem Balsam und sonorer Würze mit großem Ausdruck' gelobt. Diese stimmlichen Vorzüge und der Gestaltungswille ermöglichen es ihm, ein sehr breites Repertoire von der Renaissance bis ins Zeitgenössische auf die Bühne bringen zu können.

Samstag, 12. September 2015, 10.00 bis 13.00 Uhr, Pauluskirche
Orgelkurs mit Prof. Wolfgang Seifen
Orgelimprovisation in verschiedenen Formen und Stilen

 

Prof. Wolfgang Seifen wurde 1956 in Bergheim / Erft geboren. Von 1992-2000 in gleicher Funktion an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 1995 Ernennung zum Honorarprofessor an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Seit Oktober 2000 Professor für Improvisation und Liturgisches Orgelspiel an der Universität der Künste in Berlin. 2002 Berufung in die Erzbischöfliche Kirchenmusik-Kommission Berlin durch Kardinal Sterzinski. Von 2003 bis 2009 zweiter Vorsitzender der "Konferenz der Leiter katholischer Ausbildungsstätten für Kirchenmusik in Deutschland". Seit 2009 erster Vorsitzender der KdL. 2004 Berufung zum Titularorganisten an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. 2006 Auftrags-Komposition einer Missa Solemnis für Grosses Orchester, Chor und Orgel "Tu es Petrus" zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. Uraufführung 15.4.2007 in der St. Hedwigskathedrale Berlin unter Schirmherrschaft des Päpstlichen Nuntius. Erstaufführung im Petersdom, Rom, am 10.10.2007. Eine CD-Ersteinspielung ist bei Spektral erschienen (s. unter CDs bzw. www.spektral-records.de). Zahlreiche Kompositionen für Chor, Orgel und Kammermusik sowie diverse Publikationen über Orgelbau und Orgelimprovisation.
National und international gesuchter Orgelsachverständiger und -gutachter.
Nationale, europäische und aussereuropäische Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie viele dutzende CD-Einspielungen.
Mitbegründer und Leiter der Internationalen Altenberger Orgelakademie für Improvisation.
Neben einer sehr umfangreichen Konzerttätigkeit im gesamten europäischen Raum sowie in den USA und Japan Mitwirkung als Juror bei zahlreichen Internationalen Wettbewerben sowie Gastdozenturen für Improvisation bei Internationalen Festivals und Akademien.

Samstag, 12. September 2015, 19.00 Uhr, Liebfrauenkirche Hamm
Die Kunst der Improvisation
Orgelkonzert mit Prof. Wolfgang Seifen (Berlin)


Prof. Wolfgang Seifen wurde 1956 in Bergheim / Erft geboren. Von 1992-2000 in gleicher Funktion an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 1995 Ernennung zum Honorarprofessor an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Seit Oktober 2000 Professor für Improvisation und Liturgisches Orgelspiel an der Universität der Künste in Berlin. 2002 Berufung in die Erzbischöfliche Kirchenmusik-Kommission Berlin durch Kardinal Sterzinski. Von 2003 bis 2009 zweiter Vorsitzender der "Konferenz der Leiter katholischer Ausbildungsstätten für Kirchenmusik in Deutschland". Seit 2009 erster Vorsitzender der KdL. 2004 Berufung zum Titularorganisten an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. 2006 Auftrags-Komposition einer Missa Solemnis für Grosses Orchester, Chor und Orgel "Tu es Petrus" zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. Uraufführung 15.4.2007 in der St. Hedwigskathedrale Berlin unter Schirmherrschaft des Päpstlichen Nuntius. Erstaufführung im Petersdom, Rom, am 10.10.2007. Eine CD-Ersteinspielung ist bei Spektral erschienen (s. unter CDs bzw. www.spektral-records.de). Zahlreiche Kompositionen für Chor, Orgel und Kammermusik sowie diverse Publikationen über Orgelbau und Orgelimprovisation.
National und international gesuchter Orgelsachverständiger und -gutachter.
Nationale, europäische und aussereuropäische Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie viele dutzende CD-Einspielungen.
Mitbegründer und Leiter der Internationalen Altenberger Orgelakademie für Improvisation.
Neben einer sehr umfangreichen Konzerttätigkeit im gesamten europäischen Raum sowie in den USA und Japan Mitwirkung als Juror bei zahlreichen Internationalen Wettbewerben sowie Gastdozenturen für Improvisation bei Internationalen Festivals und Akademien.

Konzerte, Gottesdienste und Orgelkurs
an 6 Orgeln in 3 Kirchen der Stadt Hamm

Samstag, 21.09.2013, 9 bis 13 Uhr:
Liebfrauenkirche Hamm
Mehr als spanische Trompeten: Die Orgelmusik der iberischen Halbinsel
Orgelkurs mit Miquel Bennassar (Mallorca)

Zielgruppe: Organistinnen und Organisten

Ort: Liebfrauenkirche in 59063 Hamm, Werler Straße 77

Zeit: Samstag, 21. September 2013, 10.00 bis 13.00 Uhr

Thematik: "Mehr als spanische Trompeten" . die Orgelmusik der iberischen Halbinsel

Die iberische Orgelmusik birgt einen Schatz an Orgelliteratur, der hierzulande immer noch fast unbekannt ist. Die Besonderheiten dieser Musik, die stark vom Typus der dortigen Orgellandschaft geprägt ist (und weit mehr als den Gebrauch der horizontalen Trompeten beinhaltet), die Registrierung, die Artikulation, die Umsetzung dieser Besonderheiten auf deutsche Instrumente und vieles mehr rund um die Orgelmusik der iberischen Halbinsel wird in diesem Kurs zur Sprache kommen. Der Schwierigkeitsgrad vieler Stücke ist auch von nebenamtlichen Organistinnen und Organisten gut zu bewältigen, bei allen Werken ist eine gottesdienstliche Verwendung möglich.

Referent: Miquel Bennassar (Mallorca)

Miquel Bennassar studierte Orgel und Cembalo u. a. an der Schola Cantorum und der Musikakademie in Basel. Er ist Spezialist für die Forschung, Quellenkunde und Interpretation iberischer Orgelmusik. Er lebt mit seiner Familie in Sa Pobla auf Mallorca. Dort ist er Kenner und Custos der historischen Orgeln, zusätzlich ist er Interpret der Konzertreihe an der Grenzing-Orgel in Alaro, wo er seit vielen Jahren im wöchentlichen Turnus Konzerte zur Markzeit darbietet.
Im Konzert am gleichen Tag um 19 Uhr an der Goll-Orgel der Liebfrauenkirche in Hamm (im Rahmen der Internationalen Orgeltage) wird man ihn als Interpreten dieser Musik erleben können.

Sonstiges: Kurssprache: deutsch, Teilnahme aktiv und passiv möglich,
Teilnahmegebühr aktiv € 20,-, passiv € 10,-

Kontakt: DKM Johannes Krutmann, Fon: 0 23 81 / 5 35 40

Anmeldung: Erzbischöfliches Generalvikariat, Referat Kirchenmusik, Frau Kramer,
Tel.: 05251/125 1455, rita.kramer@erzbistum-paderborn.de

 

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