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Internationale
Orgeltage Hamm > Künstler
Die Künstler
Nur wenige Musiker
unserer Zeit sind in solcher Vielfalt erfolgreich wie Wayne Marshall,
der als Pianist und Organist wie auch als Dirigent weltweit gefragt
ist. Seit 1996 ist Mar-shall Organist in Residence an der Bridgewaterhall
in Manchester, seit 2014 ist er Chefdirigent des WDR-Funkhaus-orchesters,
daneben ist er als Gast u. a. an der Semperoper Dresden zu erleben.
Christiane Michel-Ostertun lehrt Orgel und Orgelimprovisation an
den Hochschulen für Kirchenmusik in Heidelberg und Herford.
Daneben veröffentlicht sie Lehrwerke zur Orgelimprovisation
und ist vor allem bekannt für ihre Kompositionen der Orgelkonzerte
für Kinder.
Eva Martin-Schneider
ist Regisseurin, Schauspielerin, Theaterpädagogin und Autorin.
Sie ist u. a. Mitbegründerin der "Theater-kumpanei"
Ludwigshafen, Lehrbeauftragte der PH Heidelberg und seit 2012 wieder
als freie Schauspielerin an verschiedenen Bühnen tätig.
Rolf Schönstedt, geboren 1944 in Erfurt als Sohn des Organisten
Anno Schönstedt, war ab 1974 Kantor an der Pauluskirche und
Begründer des Internationalen Reger-Festes als dem Vorläufer
der Internationalen Orgeltage, ehe er 1994 zum Rektor der Hochschule
für Kirchenmusik in Herford berufen wurde. Seit 2007 ist Schönstedt
im Ruhestand und lebt in Pforzheim.
Johannes Geffert
studierte u. a. bei Nicolas Kynaston und war ab 1980 in Nachfolge
seines Vaters Organist und Kirchenmusikdirektor an der Bonner Kreuzkirche;
ab 1997 bis zu seiner Emeritierung 2015 war er Professor für
Orgel und leitete die Abteilung für evangelische Kirchenmusik
an der Musikhochschule Köln.
Tomasz Adam
Nowak, geboren 1962 in Warschau, studierte an der Frédéric-Chopin-Hochschule
seiner Heimatstadt, danach in München, Paris und Amsterdam.
Seine Lehrer waren u.a. Joachim Grubich, Franz Lehrndorfer, Marie-Claire
Alain und Ewald Kooiman.Er
ist Preisträger zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe,
u. a. Liszt-Wettbewerb Budapest, Böhm-Wettbewerb Lüneburg,
Karl-Richter-Wettbewerb Berlin, Bach-Wettbewerb Wiesbaden und Gewinner
des renommierten Internationalen Improvisationswettbewerbes in Haarlem
(Holland) im Jahre 1994. Von 19952001 unterrichtete Nowak
an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt
a. M. und an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Seit
2001 ist er Professor für Orgel und Improvisation an der Hochschule
für Musik Detmold und leitet dort die Abteilung Kirchenmusik;
zudem ist er seit 1999 als Hauptorganist an der Stadt- und Marktkirche
St. Lamberti in Münster tätig. Schwerpunkte seiner künstlerischen
Arbeit sind das Orgelwerk J. S. Bachs (das er mehrmals komplett
aufgeführt und aufgenommen hat), die Werke Max Regers, die
Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie die Kunst der Improvisation.Er
konzertierte in vielen bedeutenden Kirchen und Sälen (u.a.
Dome zu Berlin, München, Köln, Passau, Brüssel, Wien),
Schauspielhaus und Philharmonie Berlin, Gewandhaus Leipzig, Philharmonien
St. Petersburg, Bilbao, Warschau). Er unterrichtet regelmäßig
bei internationalen Meisterkursen und war Jurymitglied u. a. auch
bei den internationalen Orgelwettbewerben in Chartres und Haarlem.
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Sinfonieorchestern im In- und
Ausland sowie die künstlerische Leitung des Internationalen
Orgelfestivals Westfalen-Lippe runden sein Wirken ab.
Prof. Wolfgang
Seifen wurde 1956 in Bergheim / Erft geboren. Von 1992-2000 in gleicher
Funktion an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. 1995
Ernennung zum Honorarprofessor an der Robert-Schumann-Hochschule
Düsseldorf. Seit Oktober 2000 Professor für Improvisation
und Liturgisches Orgelspiel an der Universität der Künste
in Berlin. 2002 Berufung in die Erzbischöfliche Kirchenmusik-Kommission
Berlin durch Kardinal Sterzinski. Von 2003 bis 2009 zweiter Vorsitzender
der "Konferenz der Leiter katholischer Ausbildungsstätten
für Kirchenmusik in Deutschland". Seit 2009 erster Vorsitzender
der KdL. 2004 Berufung zum Titularorganisten an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
in Berlin. 2006 Auftrags-Komposition einer Missa Solemnis für
Grosses Orchester, Chor und Orgel "Tu es Petrus" zum 80.
Geburtstag von Papst Benedikt XVI. Uraufführung 15.4.2007 in
der St. Hedwigskathedrale Berlin unter Schirmherrschaft des Päpstlichen
Nuntius. Erstaufführung im Petersdom, Rom, am 10.10.2007. Eine
CD-Ersteinspielung ist bei Spektral erschienen (s. unter CDs bzw.
www.spektral-records.de). Zahlreiche Kompositionen für Chor,
Orgel und Kammermusik sowie diverse Publikationen über Orgelbau
und Orgelimprovisation.
National und international gesuchter Orgelsachverständiger
und -gutachter.
Nationale, europäische und aussereuropäische Rundfunk-
und Fernsehproduktionen sowie viele dutzende CD-Einspielungen.
Mitbegründer und Leiter der Internationalen Altenberger Orgelakademie
für Improvisation.
Neben einer sehr umfangreichen Konzerttätigkeit im gesamten
europäischen Raum sowie in den USA und Japan Mitwirkung als
Juror bei zahlreichen Internationalen Wettbewerben sowie Gastdozenturen
für Improvisation bei Internationalen Festivals und Akademien.
Helmut Schröder
studierte die Hauptfächer Klavier und Orgel an den Musikhochschulen
Detmold und Köln. Seine wichtigsten Lehrer waren Prof. Friedrich
- Wilhelm Schnurr und Prof. Dr. Michael Schneider
Bis 1979 legte er Staatsexamina, Reifeprüfung, Konzertexamen
ab. Seine internationale Konzerttätigkeit begann 1975. Zahlreiche
Schallplatten - und CD - Produktionen mit Werken vorwiegend des
romantisch - virtuosen Genres liegen vor sowie Funkaufnahmen für
SFB, SWF, SF, WDR, DLF.
Pädagogische Tätigkeit führte ihn an verschiedenen
Musikschulen und per Lehrauftrag in den Hochschulbereich. Mit Sonderkursen
für Organisten nimmt er am wissenschaftlichen Diskurs zu Interpretationsfragen
aktiv teil.
Er ist Organist der Hagener Meinolf - Kirche sowie Initiator und
künstlerischer Leiter der dortigen Konzerte sowie Leiter der
MAX - REGER - MUSIKSCHULE der Stadt Hagen. Seit einigen Jahren intensive
Beschäftigung mit dem Cembalo, der Alten Musik und ihren spezifischen
Aufführungsproblemen.
Die Sopranistin Britta Stallmeister erhielt ihre Ausbildung bei
Professor Carl-Heinz Müller an der Hochschule für Musik
und Theater Hannover.
Erste Gastaufträge führten sie unter anderem an das Stadttheater
Bremerhaven und zum Festival zur Förderung junger Opernsänger
der Kammeroper Schloß Rheinsberg, wo sie 1997 die Titelpartie
in E.T.A.Hoffmanns Undine sang.
Im Jahr 1997 wurde sie außerdem beim Deutschen Musikwettbewerb
mit den Preisen des Deutschen Musikrates und der Deutschen Stiftung
Musikleben ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium für die
Bundesauswahl Konzerte junger Künstler.
In der Spielzeit 1997/1998 war sie Mitglied im Internationalen Opernstudio
der Hamburgischen Staatsoper und wechselte von dort 1998 in das
Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie sich seither ein umfangreiches
Repertoire von Claudio Monteverdi bis Aribert Reimann erarbeitet
hat.
Dazu gehören vor allem Mozartpartien wie Pamina und Susanna,
aber auch Rollen wie Gretel, Musette (La Bohème), Drusilla
(Die Krönung der Poppea), Dalinda (Ariodante), Oscar (Ein Maskenball),
Marfa (Zarenbraut), Marzelline (Fidelio), Zdenka (Arabella), Ighino
(Palestrina), Adele (Fledermaus), Cordelia (Lear) und Woglinde (Rheingold/Götterdämmerung).
Gastspiele führten sie u.a. an die Semperoper Dresden, zu den
Festspielen von Bayreuth und Salzburg und an das Theater an der
Wien.
Neben ihren Opernengagements gastierte sie als Konzertsängerin
bei vielen Konzerten und Festivals in Europa und Japan : u.a. Schleswig-Holstein
Musikfestival, Ludwigsburger Schloßfestspiele, Kissinger Sommer,
Art Musical Genève und Schubertiade Schwarzenberg.
Zahlreiche Rundfunkaufzeichnungen und CD-Einspielungen dokumentieren
ihr vielseitiges Repertoire, das vom frühen Barock bis in die
zeitgenössische Musik reicht.
Als 'kerniger
Bariton mit lyrischer Gesanglichkeit und dramatischem Volumen' wird
der gebürtige Schwabe Jens Hamann und Bachpreisträger
des renommierten XVI. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs
in Leipzig von der Presse ebenso begeistert beschrieben, wie 'seine
unglaublich weiche, technisch in allen Lagen ausgeglichene Stimme'
bewundert wird. Immer wieder wird auf sein 'Vorbild an Gestaltungskraft'
hingewiesen und die Verbindung von 'warmem Balsam und sonorer Würze
mit großem Ausdruck' gelobt. Diese stimmlichen Vorzüge
und der Gestaltungswille ermöglichen es ihm, ein sehr breites
Repertoire von der Renaissance bis ins Zeitgenössische auf
die Bühne bringen zu können.
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